Ideen für ein Morgen ohne Wachstum

Während die Industrienationen weiterhin auf Wachstum setzen, lodern die Wälder, und Dürren breiten sich aus. Katharina Mau argumentiert, dass die Klimakrise uns zwinge, die zerstörerische Wirtschaftsweise des Kapitalismus zu hinterfragen. Da reiche es nicht, fossile Projekte einfach durch grüne Vorhaben zu ersetzen – wie viele Politiker annähmen, die auf grünes Wachstum setzen. Das dürfte sich bald als Fehler erweisen, denn Klimagerechtigkeit und Wirtschaftswachstum passen nicht zusammen, so die Autorin.

[Spektrum der Wissenschaften]

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Mind-Body-Programm für die Seele

Wir leben in einer bewegten Zeit, in der sich die Nachrichtenlage zu überschlagen scheint. Viele Menschen fühlen sich durch die Flut der negativen Schlagzeilen bedroht und entwickeln stressbedingte Beschwerden, Depressionen und Angststörungen. Ein Team aus Psychologen der Charite in Berlin und der Technischen Universität in Chemnitz hat ein neues Therapieverfahren für Patienten mit Depressionen und Angststörungen entwickelt, das auf dem achtfachen Weg des Yogas basiert.

[natur&heilen]

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Mekka für junge Talente

Die Chemnitzer Filmwerkstatt e.V. ist der Anlaufpunkt für alle Cineasten der drittgrößten Stadt in Sachsen. Hier treffen sich Filmschaffende, Nachwuchstalente und Kinoliebhaber*innen. »Der größte Teil unserer Arbeit macht die Jugendarbeit aus«, sagt Ines Wolter, Geschäftsführerin des Vereins. Die Werkstatt hat es sich zur Aufgabe gemacht, filmbegeisterte Jugendliche zu fördern und ihnen das Handwerk des Filmemachens zu vermitteln.

[Auslöser]

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Tauchgang in fremde Welten

Virtual Reality (VR) öffnet die Türen zu völlig neuen Welten. „Die Grundidee ist wahrscheinlich so alt wie der Mensch selbst“, erklärt Alexander Hermann von expanding focus, einer VR-Produktionsfirma in Leipzig. „Also die Idee, dass man sich dorthin verpflanzen kann, wohin man möchte – und zwar von hier auf jetzt.“ Diese Vorstellung fasziniert den VR-Produzenten seit jeher. Gespannt verfolgt er daher die Entwicklung der VR-Technologie, die vor etwa zehn Jahren erst richtig in Schwung kam.

[Auslöser]

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Die Geschichte der größten Krise der Menschheit

Stürme, Dürren und Hitzewellen werden nicht nur häufiger, sondern auch immer extremer. Was wir gerade erleben, ist nur der Anfang eines Klimawandels, verursacht durch Emissionen von Treibhausgasen der modernen Gesellschaft. Wissenschaftler warnen davor, dass wir in eine Epoche dramatischer Veränderungen eintreten. Wenn wir nicht bald handeln, sind nicht nur Fauna und Flora bedroht, sondern letztlich auch unsere eigene Existenz.

[Spektrum der Wissenschaften]

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Aufruf zum Handeln

Krisen, Krieg und Katastrophen erschüttern zunehmend unsere Welt. Während der Regenwald in Brasilien brennt, das Plastik in den Weltmeeren treibt und die Kühe im Schlachthaus verenden, kommt das Klimachaos mit immer größerer Wucht und Geschwindigkeit auf uns zu. Trotzdem fällt es schwer, unser Verhalten zu ändern – obwohl immer deutlicher wird: Wir können nicht so weitermachen wie bisher.

[Spektrum der Wissenschaften]

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Abschied vom Wachstum

Seit seiner Erfindung vor etwa 250 Jahren hat der Kapitalismus eine steile Karriere hinter sich. Diese Ära könnte aber schon bald zu Ende sein. Denn obwohl der Kapitalismus für Wachstum und materiellen Wohlstand sorgte, hat er eine vernichtende Schwäche: Ständiges Wachsen ist zwingend, damit das System stabil bleibt. Die Folgen davon erleben wir weltweit – mittlerweile auch in Deutschland, wo Bäume sterben, Wälder brennen und Wasser knapp wird.

[Spektrum der Wissenschaften]

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Das Tri-Guna-Modell

Die alten indischen Schriften sind ein wahrer Fundus wertvollen Wissens. In den Schriftstücken findet man auch ein philosophisches Konzept für Gesundheit und Wohlbefinden: das Tri-Guna-Modell. Es verrät nicht nur, warum Yoga und Meditation bei stressassoziierten Erkrankungen helfen, sondern auch, weshalb Menschen so unterschiedlich sind.

[natur&heilen]

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Krisen trotzen

Stress, Verluste und Niederlagen gehören zum Leben: Nahezu jeder Mensch wird im Lauf des Lebens einen Partner oder eine Arbeitsstelle verlieren sowie Krankheiten und Unfälle erleiden. Die Fähigkeit, solche Krisen zu bewältigen, nennen Psychologen Resilienz. Sie ist ein Produkt von Veranlagung, Prägung und Erfahrung. Die psychische Widerstandskraft lässt sich aber auch bewusst steuern – nicht indem man Symptome bekämpft, sondern indem man Ressourcen stärkt.

[Gehirn&Geist]

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Natürlich gesund

Pflanzliche Ernährung ist gesund, das ist bekannt. Dass Pflanzen aber nicht nur das körperliche Wohlbefinden fördern, sondern auch die geistige Gesundheit, verdeutlichen Nicolette Perry und Elaine Perry in ihrem Buch über Heilpflanzen eindrücklich. Die Pharmazeutin und die Neurowissenschaftlerin erklären darin, welche Pflanzen einen positiven Einfluss auf das Gehirn haben, wie ihre Wirkung entsteht und wie sie angewendet werden.

[Gehirn&Geist]

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Können Pflanzen sprechen?

Es wird bald Frühling! Zeit, unsere Mitgeschöpfe im Garten mit ganz anderen Augen zu betrachten. Denn die moderne Pflanzenforschung kommt inzwischen zu erstaunlichen Ergebnissen: Pflanzen holen sich bei Bedrohung Hilfe, werden gerne gestreichelt und bevorzugen Verwandte vor fremden pflanzlichen Nachbarn. Sie hören gerne Musik, kommunizieren unterirdisch – und sie haben noch mehr Überraschungen auf Lager.

[EMMA]

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Verzaubernde Klänge

Graf Keyserlingk, ein ehemaliger russischer Gesandter am kursächsischen Hof, war oft krank und litt unter Schlafstörungen. In schlaflosen Nächten musste ihm sein damals 14-jähriger Hofcembalist Johann Gottlieb Goldberg beruhigende Musik vorspielen. Einmal äußerte der Graf gegenüber Johann Sebastian Bach, dass er sich einige sanfte und zugleich muntere Klavierstücke für Goldberg wünsche, um ihn nachts etwas aufzuheitern.

[Gehirn&Geist]

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Berühmt und belastet

Schon in jungen Jahren besaß er einen ausgeprägten Hang dazu, sich selbst darzustellen und dabei maßlos zu übertreiben. Er führte ein abenteuerliches Leben, war leicht reizbar, litt unter Stimmungsschwankungen und konnte Frauen nur schwer widerstehen – genau wie dem Alkohol. Die Rede ist von Ernest Hemingway, einem der bekanntesten amerikanischen Schriftsteller, der 1954 mit 55 Jahren den Nobelpreis für Literatur erhielt.

[Gehirn&Geist]

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Perfektion ist nicht immer gut

Lebst du schon, oder bist du noch perfekt? Ob Perfektionismus eine Krankheit ist, ein Laster oder gar eine Eigenschaft, die uns am Leben hindert, dieser Frage gehen Christine Altstötter-Gleich und Fay C. M. Geisler nach. Die beiden Psychologinnen schildern, was Perfektionismus ist, wie er entsteht und was gesunden von ungesundem Perfektionismus unterscheidet.

[spektrum.de]

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Ein beeindruckendes Organ

Halten wir eine Tasse heißen Tee in der Hand, kann es passieren, dass wir die Beziehung zu unserer Mutter positiver einschätzen als mit einem Kaltgetränk. Dieser verblüffende Effekt entsteht, weil sich die Mechanismen des Gehirns, mit denen es zwischenmenschliche und körperliche Wärme beurteilt, überschneiden und gegenseitig beeinflussen.

[Gehirn&Geist]

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Hyphen, Sporen, Fruchtkörper

Eine Ameise krümmt sich unter Krampfanfällen. Mit letzter Kraft erklettert sie das Blatt einer nebenstehenden Pflanze und beißt sich dort fest. Den Weg zurück in ihre Kolonie wird sie nicht mehr finden, denn längst hat ein Pilz ihr einen Giftcocktail verabreicht und die Kontrolle über sie übernommen. Stunden später verendet das Tier.

[spektrum.de]

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Erfolg mit allen Mitteln

Im Jahr 2007 wagte die „Washington Post“ ein Experiment, bei dem die Herausgeber der Zeitung befürchteten, dass es zu tumultartigem Andrang käme und der Einsatz der Nationalgarde nötig würde: Sie überzeugte Joshua Bell, einen der meistgefeierten Violinisten unserer Zeit, sich mit einer Baseballkappe auf dem Kopf und seiner Stradi­vari in der Hand in eine Metro-Passage in Washington, D.C, zu stellen. Dort spielte der Musiker einige der größten Meisterwerke aller Zeiten.

[Gehirn&Geist]

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Die Kunst des Streitens

Auseinandersetzungen sind vollkommen normal – außer vielleicht bei frisch Verliebten. Früher oder später treten in jeder Beziehung Probleme auf, denn kein Mensch ist wie der andere. Streit entsteht, wenn verschiedene Ansichten und Absichten aufeinanderprallen, die sich nicht ohne Weiteres vereinen lassen.

[Gehirn&Geist]

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Weisheiten des Ostens

Wer zu viele Pläne für sein Leben macht, nimmt sich die Möglichkeit, als Mensch zu wachsen, glaubte der chinesische Philosoph Mengzi (um 370 – 290 v. Chr.). Denn wir schmieden die Pläne für den Menschen, der wir gerade sind, aber nicht für den, der wir sein werden. Dabei lassen wir außer Acht, dass sich unsere Lebensumstände, die Welt und auch wir selbst uns verändern.

[Gehirn&Geist]

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Aus Niederlagen lernen

Was man nicht messen kann, existiert nicht, meinen viele Wissenschaftler. Sie plädieren für Beweise statt Erfahrung, für Vernunft statt Glauben und für Daten statt Geschichten. Brené Brown sieht das anders. Die Professorin am Graduate College of Social Work in Houston ist davon überzeugt, dass Glaube und Vernunft keine natürlichen Feinde sind.

[spektrum.de]

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Vom Nutzen des Unterlassens

Im Jahr 2008 schien es mal wieder, als sei der Kapitalismus am Ende. Das globale Finanzsystem stand beängstigend nahe vor dem Zusammenbruch und konnte nur durch staatliche Garantien und massive Liquiditätsspritzen gerettet werden. Etwa zeitgleich veröffentlichte Klimadaten zeigten unmissverständlich, wie dramatisch es um unseren Planeten bestellt war.

[Gehirn&Geist]

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Versöhnung von Wirtschaft und Natur?

„Gemessen an dem, was auf dem Teller liegt, kann ein Arbeitsloser heute besser leben als der Adel im Mittelalter“, schreibt Jan Grossarth treffend. Dieser Wohlstand hat allerdings seinen Preis und geht auf Kosten der Umwelt, des Lebens zahlloser Tiere und oft auch der menschlichen Gesundheit. Da bleiben ideologische, politische und ökonomische Diskussionen rund um die Ernährung nicht aus.

[spektrum.de]

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Kuhverschwörung

Seit der Hobbyfilmer Kip Andersen die Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore gesehen hatte, ließ ihn die Sorge um die bedrohte Umwelt nicht mehr los. Daher beschloss er, alles zu tun, um zu helfen. Er fuhr fortan nur noch mit dem Fahrrad, trennte sorgsam den Müll, stieg auf energieeffiziente Beleuchtung um und duschte immer bloß kurz.

[spektrum.de]

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Die Regenmacher

Eiswolken sind die wahren Regenproduzenten, haben Wissenschaftler von der Universität Leipzig jetzt herausgefunden: Während der Regen über den Meeren und Tropen oft aus Flüssigwasserwolken fällt, stammt der Niederschlag über den Landflächen fast immer aus höher liegenden Eiswolken. Folglich regnet es über Land meist seltener, dafür aber stärker. Grund hierfür seien möglicherweise die Emissionen aus Verkehr und Industrie.

[Leipziger Zeitung]

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Exotischer Nachtschwärmer

Das Maskottchen Neuseelands ist ein bizarrer Vogel, der für Wissenschaftler gleichsam interessant wie rätselhaft ist. Ein internationales Forscherteam hat jetzt das Erbgut des Kiwis entschlüsselt und ist damit der ungewöhnlichen Biologie des kleinen Laufvogels auf die Spur gekommen: Beim Kiwi sind nicht nur einige Gene für die Farbsichtigkeit inaktiv, der Vogel hat auch auffällig viele verschiedene Riechrezeptoren, was den guten Geruchssinn des nachtaktiven Tieres erklärt.

[Leipziger Zeitung]

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Minderheit im eigenen Körper

Bakterien sind Überlebens- und Wandlungskünstler und daher selbst dort anzutreffen, wo man kein Leben vermutet. Allein im menschlichen Körper tummeln sich schätzungsweise 100 Billionen Kleinstlebewesen, das sind etwa dreimal so viele, wie der Organismus selbst Zellen besitzt. Da kann man sich durchaus als eine Minderheit im eigenen Körper fühlen und steht vor der Frage, ob wir überhaupt Individuen sind.

[Spektrum der Wissenschaften]

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Kühlende Feuerspeier

Vulkane beeinflussen das Klima auf der Erde – und zwar stärker als bisher angenommen, wie ein internationales Forscherteam unter Beteiligung des Leibniz-Institut für Troposphärenforschung (TROPOS) in Leipzig herausgefunden hat.

[Leipziger Zeitung]

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Mehr haben, mehr geben

Angehörige der oberen sozialen Schichten sind nicht weniger hilfsbereit als Menschen, die sozial schwächer gestellt sind. Meist sind sie sogar hilfsbereiter, gemeinnütziger und freigiebiger als Menschen unterer sozialer Schichten. Das zeigt jetzt eine Studie deutscher Psychologen der Universität Leipzig und der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Die Forschungsergebnisse räumen mit der bisher angenommenen Vermutung auf, sozial Schwächere seien die hilfsbereiteren Menschen.

[Leipziger Zeitung]

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Was Formen und Farben an den Himmel zaubert

Fontänen, Kracher und Raketen: Jedes Jahr werden zu Silvester Millionen von Feuerwerkskörpern in die Luft geschossen. Denn es geht so einfach: Zündschnur anfeuern, zur Seite treten und in den Himmel gucken. Da kommen Sterne, Blinker und Kaskaden – in grün, blau oder golden, und es pfeift und zischt. Doch wie ist der Zauber möglich? Hinter den Effekten der pyrotechnischen Show verbirgt sich raffinierte Chemie und Physik – und ein Händchen für den richtigen Effekt.

[wissenschaft.de]

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Lebensrettende Viren

Viren haben einen schlechten Ruf. Das könnte sich aber bald ändern: Wissenschaftler tüfteln daran, die Erbgutpakete zu molekularen Kriegern im Kampf gegen Krebs zu machen. Die Waffe der Viren ist ihr unnachahmliches Talent, in Zellen einzudringen und sie zu vernichten. Genau das wollen Forscher nun für die Krebstherapie mit onkolytischen Viren nutzen.

[Bild der Wissenschaft]

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Die Grenzgänger

Mit den Viren haben Biologen ihre liebe Not. Denn einerseits spielen die winzigen Partikel eine wichtige Rolle in der belebten Natur, andererseits ist nicht ganz klar, ob man sie selbst zu den Lebewesen zählen kann. Immerhin haben sie keinen eigenen Stoffwechsel, und sie können sich nicht ohne fremde Hilfe vermehren: Viren fehlen die entscheidenden Zellbestandteile, um Energie umzuwandeln, Eiweiße herzustellen und sich selbst zu replizieren. Im Grunde bestehen sie nur aus ein paar Genen, die von einer Eiweißhülle umgeben sind. Bestenfalls kommt noch eine schützende Membran dazu.

[Bild der Wissenschaft]

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Philosophische Gespräche unter Toten

Es ist das Jahr 1908. Am 30. Juni wüten gewaltige Explosionen und gleißende Blitze in der Nähe des sibirischen Flusses Tunguska und verwüsten ein riesiges Waldgebiet. Es soll so hell gewesen sein, dass man sogar in London um Mitternacht Zeitung lesen konnte. Dieses Ereignis regt immer wieder die Fantasie des Menschen an und liefert ausreichend Stoff für etliche Romane und Filme.

[spektrum.de]

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Neurobiologischer Mutmacher

Irgendetwas stimmt nicht. Der immense technische Fortschritt der letzten Jahrzehnte brachte dem Menschen zwar jede Menge materieller Annehmlichkeiten. Und noch nie gab es so viel empirisches Wissen, das niemals zuvor für so viele Menschen so leicht zugänglich war wie heute. Trotzdem sind die Menschen nicht glücklicher geworden, geschweige denn zuversichtlicher. Dafür nehmen Stress, Depressionen und durch Angst bedingte psychosomatische Erkrankungen in den hochentwickelten Industrienationen ständig zu.

[spektrum.de]

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Eine Bibliothek menschlicher Genome

Ein internationales Forscherteam ist bei der Bestandsaufnahme der Vielfalt menschlicher Gene ein gutes Stück weitergekommen: In einer großangelegten Studie, an der auch deutsche Wissenschaftler maßgeblich beteiligt waren, analysierten die Forscher das Erbgut von insgesamt 185 Menschen.

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Literarisch gespiegelt

Ähnlich wie die Entstehung der Tierarten mit Hilfe von Fossilien zurückverfolgt werden kann, wollen US-amerikanische Forscher nun die Entwicklung der menschlichen Kultur rekonstruieren – und zwar anhand von Büchern.

[Bild der Wissenschaft]

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Blattgeflüster

Tiere in Gefahr fahren ihre Krallen aus, verstecken sich oder laufen davon – Pflanzen können nichts davon, sollte man meinen. Doch weit gefehlt: Sie wehren und warnen sich, und wenn sie nicht mehr weiterwissen, rufen sie um Hilfe. Könnten Pflanzen sprechen, wäre es laut auf den Wiesen und in den Wäldern. Jahr um Jahr entdecken Wissenschaftler neue Tricks und raffinierte Strategien der Pflanzenwelt.

[spektrum.de]

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